Walensee 20.10.2012

Heute durfte ich eine völlig neue Erfahrung in der Fischerei machen. Fischerkollege Carlo fragte mich, ob ich mit Ihm zum Walensee, auf die Trüschenpirsch mitkomme? Ich war schon sehr gespannt was mich erwartet. Es war meine Premiere. So standen wir beide um ca. 19.45 Uhr am Walensee und machten unsere Ruten parat. Es kam noch ein weiterer Kollege ( Alex) und seine Freundin dazu und so ergab sich ein lustiges Trüppchen. Carlo erkärte mir, auf was ich achten muss und gab mir eine seiner sehr fängigen Montagen. Kurz montiert und schon warfen wir unsere Köder in die Tiefen. Währendessen entzündete Carlo ein gemütliches Feuer.

Kurze Zeit später konnten wir neben einigen Fehlbissen unsere ersten Trüschen landen. Dann blieb es lange ruhig und wir hatten Zeit unsere Grilladen herzurichten. Nach dem feinen Essen kam plötzlich wieder Bewegung in die Sache. Carlo, Alex, und Jenni konnten noch einige Bisse verbuchen und die Trüschen auch sicher landen. Bei mir blieb es gespenstig ruhig. Es war tiefschwarze Nacht und nur unsere Lampen und das Feuer erhellte die nahe Umgebung. Etwas später verabschiedeten sich Alex und Jenni von uns, und genau zu dem Zeitpunkt wackelte meine Rutenspitze sehr stark. Ich machte einen kräftigen Anschlag und merkte sofort, dass etwas Grösseres am Haken hing. Und so war es dann auch.....Eine wunderschöne 50er Trüsche hatte sich meinen Wurmbündel geschnappt.....toll. Bei Carlo ging dann ebenfalls die Post ab und auch er konnte eine wunderschöne 45er Trüsche landen. Unter so tollen Bedienungen und unter dem wunderbarem Sternenhimmel vergeht die Zeit wie im Flug........Die Uhr zeigte schon 4.30 Uhr an. Wir beschlossen, uns auf den Heimweg zu machen. Ein grosser Dank geht an Carlo für das tolle Feuer und die vielen guten Tipps und Montageerklärungen. Ich freue ich mich auf weitere Sessionen am Walensee unter dem freien Sternenhimmel. Das letzte Bild zeigen die Fänge von Carlo und mir.

Saisonabschluss am Tannensee 20.10.2012

Eigentlich hätten wir ganz gerne noch eine unserer Bergsee-Perlen besucht, die Zeit reichte aber heute nicht für einen solch weiten Ausflug. Also entschieden wir nochmals den Tannensee zu befischen.

Irgendwie war dieses Gewässer uns noch was "schuldig", hatten wir doch im Hochsommer nur Schneidertage hier oben. Und tatsächlich, kaum angekommen verzeichneten wir die ersten Bisse von wunderschön gefärbten Bachsaiblingen. Prächtige Kaliber mit perferkter Zeichnung. Die Namay's machten sich rar. Auf jeden Fall war auf die weit ausgesetzte Grundmontage kein Zupfer zu verzeichnen............Das Wetter war auch nochmals von der guten Sorte und die Temperaturen angenehm. Gegen Mittag gings mit schönen Fischen nach Hause. So war es ein wunderschöner Saisonabschluss mit herrlichen Fischen und top Wetter. Nun wird es sicherlich noch die eine oder andere Trüschensession geben, und das Eisfischermaterial wird bereit gemacht.

Saisonabschluss am Wägitalersee 15.10.2012

Dank den sehr schlechten Wetterverhältnissen bekam ich heute frei....Deshalb war für mich klar, ich musste nochmals den Wägitalersee besuchen. Also rasch den beiden Kollegen Joel und Carlo geschrieben und schliesslich einen gemeinsamen Treffpunkt um 16.30 Uhr bei der Staumauer abgemacht. So fuhren wir an einen schönen Platz und warfen zum letzen Mal in diesem Jahr, am "Wägi" unsere Köder aus.

Es gab sehr wenig Aktionen, dies wohl wegen dem Temperatursturz und dem trüben Wasser. Dafür wurden wir mit einer Hammerkulisse belohnt.......überall rote Bergwände durch die Abendsonne ;-) Und schliesslich konnte ich dann doch noch meine begehrte Abschlussforelle aus dem "Wägi" sicher landen......Ein wunderbarer Saisonabschluss mit zwei tollen Fischerkollegen...Bis zum nächstes Jahr....

Dann mit unserem eigenem Motorboot ;-)

Tannensee 13.10.2012

Frühmorgens brachen wir auf, um in diesem Jahr ein abschliessendes Mal den Tannensee zu besuchen. Uns erwartete bissige Kälte und die Rutenringe waren ständig zugefroren. Der Winter steht schon langsam vor der Tür und auf dieser Höhe bekommt man ihn schon zünftig zu spüren.

Wir hatten den richtigen Riecher und waren am Tannensee zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Fische waren ganz verrückt auf unsere Köder. So durften wir beide sehr schöne Saiblinge, Refos und Bafos mit nach Hause nehmen. Beeindruckend waren auch die leuchtenden Farben des Herbstwaldes, die uns auf der Rückfahrt zur Stöckalp auffielen. Ein herrlicher Tag in der Bergwelt des Kt. Obwalden

Bergsee 6.10.2012

Ein grossartiger, wunderschöner Tag am Bergsee. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Es gab viele Aktionen auf unsere Köder.....Schlussendlich wurden wir für unsere Anstrengungen mit schönen Fischen belohnt. Es war einfach ein toller Tag auf höchster Quote.

Bergsee 14.9.2012

Das Wetter wieder prachtvoll aber dieses Mal mit reichlich Schnee überall. Es hatte in den vergangenen Tagen kräftig geregnet und eben auch geschneit. Es war brutal hell und die Reflektion der Sonne bescherte uns in kurzer Zeit einen Sonnenbrand. Das Wasser vom vielen Regen eingetrübt versprach nichts Gutes. Und so war es dann auch. Einige Nachläufer, zwei verlorene Sailblinge und einen zurückgesetzten Namay (er hatte nur 35 cm) waren das Resultat. Ansonsten war es einfach gespenstig ruhig und keinerlei Aktivität war zu beobachten. Schlussendlich verbiss sich noch eine "wilde" Rainbow in einen Köder. Ein  weiterer toller Tag am Bergsee.

Bergsee 8.9.2012

Wägitalersee 18 und 19.8.2012

Ein tolles Wochenende am wunderschönen Wägitalersee.

Die Forellen bissen toll auf die Grundmontage. So waren die 5 Stk am Samstag schnell beisammen. Am Sonntag war die Bissquote weniger gut, doch dafür biss eine wunderbare 40er Rainbow mit rötlichem Fleisch. Es war ein wunderbares Wochenende mit Sonne, Grillieren, Baden, und tollen Fischen.

Wägitalersee 11.8.2012

An unserem Plan, im Wägitalersee mal einen kapitalen Namaycush zu fangen, halten wir fest. Heute machten wir uns auf, diesen Plan hoffentlich in die Tat umzusetzen. Frühmorgens standen wir am See und hatten unsere Köder auf Grund gesetzt.

Die restlichen Bewohner des Sees (Egli, Döbel, Refo usw.) beeindruckten uns heute nicht. Wir wussten, dass viel Geduld gefragt war. Ein schönes Lagerfeuer und intensives Fachsimpeln vertrieb uns die Zeit. In einem Moment der Unachtsamkeit bemerkte ich im rechten Augenwinkel, wie der Bissanzeiger der Grundrute mit einem Ruck nach oben zog und die Rute sich heftig krümmte.  Froh darüber, dass sie nicht aus dem Rutenhalter gezogen wurde, eilten wir sofort zum Tatort. Ein kräftiger Anschlag, ein schwerer Drill aus der Tiefe und schlussendlich den Feumer in Stellung gebracht konnten wir unseren ersten grösseren Wägi-Kanadier sicher landen. Ein wunderschöner 49iger lag vor uns. Die Freude über den Fangerfolg war riesig.

Der Wägitalersee ist tatsächlich ein höchst interessantes Gewässer und bietet grosse Abwechslung, was die Fische anbelangt. Der Wägi ist die beste Alternative, wenn sich die Gelegenheit für die hochgelegenen Bergseen nicht ergibt. Super Abenteuer, toller Fisch, herrliche Natur, zufriedene Angler......

Bergsee 3.8.2012

Ein lang gehegter Wunsch von uns war es, einmal einen Bergsee im Kanton Wallis zu besuchen. Heute war es nun endlich soweit! Eine lange Autofahrt führte uns zum Ziel und der See war nach kurzem Fussmarsch erreicht. Wir wussten, dass unser Zielfisch, der Namaycush, hier heimisch ist. Allerdings stellt ein "neuer See" hohe Anforderungen an uns, weil wir viele Begebenheiten und die Struktur des Gewässers nicht genau kennen. Also...Frisch drauflos!

Wir boten die verschiedensten Köder an und sehr rasch verbiss sich eine Refo an Kevins Wobbler. Schön und gut, aber wir waren auf der Suche nach Namay's. Plötzlich aus der Tiefe, der erste Nachläufer eines Kapitalen.....und wieder abgedreht. Dieselbe Situation passierte noch etliche Male, zum richtigen Biss kam es leider nicht. Auch die Grundmontage brachte den erhofften Erfolg nicht. Zudem machte uns die Witterung auf über 2000 Meter ü. M. zu schaffen. Die schweren Wolken hüllten uns komplett ein und zeitweise war die Sicht gleich Null. Die Temperaturen im Keller und triefende Nieselnässe veranlasste uns, um die Mittagszeit aufzugeben.
Aber eins wissen wir genau: Sie sind da, die stolzen Namays, und zwar in beachtlichen Grössen!
Ein neuer See, eine neue Erfahrung und ein erlebnisreiches Bergsee-Abenteuer in den Walliser Alpen. Wir kommen wieder.

Wägitalersee 31.7.2012

Da wir Beide heute zu müde für eine Bergseetour waren, fuhren wir gemütlich an den Wägitalersee.

Wir probierten es gezielt mit der Grundmontage, an einem neuen Ort, auf die Namaycush. Doch leider meldete sich kein Bissanzeiger. Güst konnte etwas später mit der Zapfenmontage noch eine Refo überlisten. So genossen wir trotz wenig Fischkontakt diesen schönen Morgen am Wägi mit einem feinen Steak zum Z'Mittag :-)

Bergsee 30.7.2012

Heute wanderten wir wieder an den wunderschönen Bergsee. Dort angekommen, war das Wasser recht trübe, wahrscheinlich wegen den heftigen Gewitter am Wochenende. Den ganzen Tag über gab es sehr wenig Aktionen. Zwei Rainbows konnten wir überlisten, und von den Kanadier fehlte heute jede Spur. Einzig die kleinen Bachsaiblinge waren extrem beissfreudig. So machten wir uns mit 2 Refos zufrieden nach Hause. Vielleicht sind die Namaycush das nächste Mal ja wieder vor Ort :-)

Tannensee / Melchsee / Blausee 27.7.2012

Und wieder stand ich heute Morgen um 5 Uhr am Tannensee. Diesesmal probierte ich es gezielt mit der Grundmontage. Etwa 15 Min nach meiner Ankunft meldete sich die erste Refo. Dannach lief überhaupt nichts mehr. So beschloss ich wieder, an den Melchsee zu zügeln. Ich lief dem wunderschönen Melchbach entlang. Es war extrem angstrengend und teilweise auch ziemlich gefährlich....nicht wirklich meine beste Idee. Am Melchsee angekommen gab es auf Wobbler viele Nachläufer, die aber meistens wieder abdrehten und den Köder links liegen liessen. Auf der Seeumrundung traf ich noch Fischerkollege Lukas. Er konnte auf Sicht noch einen schönen Saibling überlisten. Um es kurz zu machen: Viele Fische gesehen aber keinen überlistet. So packte ich mein Material zusammen und wanderte noch zum Blauseeli. Ich wollte es unbedingt mal sehen.....Dort angekommen, genoss ich das wunderschöne Panorama und beobachtete die Fische im glasklaren Wasser. Etwas später verliess ich den Ort und machte beim Bächlein unterhalb des Sees noch eine Pause. Da es so heiss war waren mussten sich auch die Kühe im Bach abkühlen. Auch ich hielt den Kopf ins kalte Wasser. Ach - tat dies gut. Es war ein schöner und herrlicher Tag in der Bergwelt. Jedoch herrschen meiner Ansicht  zum Fischen dort oben momentan einfach zu schwierige (zu schöne) Wetterdienungen.

Tannensee / Melchsee 25.7.2012

Heute ging es zum ersten Mal in diesem Jahr an den Tannensee. Um 5 Uhr Morgens stand ich am See und begab mich zu einer Seeumrundung mit Wobbler und Löffel.

Alle 15 Meter wurden je 4 Würfe mit Wobbler und Löffel gemacht. Doch leider gab es auf der kompletten Seeumrundung absolut null Aktionen und auch keine Nachläufer waren zu sehen. Auch mit der Grundmontage lief überhaupt nichts. So beschloss ich um 10 Uhr den Tannensee zu verlassen und noch am Melchsee mein Glück zu probieren. Auch dort war es sehr schwierig, jedoch war mehr Aktivität zu beobachten als am Tannensee. Die Seeumrundung brachte mir einen schönen Saibling und den grössten Bachaibling, den ich je an der Leine hatte, hat meinen Wobbler ausgehebelt. So kann es passieren....Trotz wenig Aktionen und zwei sehr anstrengenden Seeumrundungen war es ein toller, erlebnisreicher Tag in der wunderschönen Bergwelt auf der Melchsee-Frutt.

En Gruess an Lukas und Felix  ;-)

Wägitalersee 23.7.2012

Es gibt sie also........die wilden Namaycush vom Wägi. Nach langer Wartezeit meldete sich plötzlich der Bissanzeiger von meiner Grundrute. Zum Vorschein kam ein wunderbarer 25cm Namaycush. Da er noch zu klein war konnte ich in behutsam und unverletzt zurücksetzen. Er schwamm schurstracks zurück in die Tiefen des Sees. Ein tolles Erlebnis. Das zeigt einmal mehr, dass der Bestand gut ist und die Naturverleichung funktioniert. Denn seit 15 Jahren werden keine Namays mehr besetzt. Da gilt es weiterhin dranzubleiben. Den restlichen Nachmittag hatte ich keine Aktionen mehr, doch dafür war es eine wunderbare Sommerstimmung am See, die für alles entschädigt. Ein toller Nachmittagsausflug mit Überaschung;-)

Bergsee 22.7.2012

Und wieder wanderten wir an den glasklaren Bergsee. Die Wetterbedienungen waren im Gegensatz zu letzer Woche ganz anders....zuerst Sonnenschein mit verschneiten Bergspitzen, dann Nebel, extreme Wolkenaufzüge und ein bissig kalter Wind. Doch das alles hielt uns nicht davon ab, die wunderschönen Wildfische zu suchen. Wir wurden für unsere Ausdauer mit schönen Namaycush und bildhübschen Wildsaiblingen belohnt. Einfach wieder ein super Tag.

Bergsee 14.7.2012

Ein Wahnsinns Tag am Bergsee. Nach langer Suche mit vielen Platzwechseln konnten wir die wilden Namays finden und von dem Moment an ging die Post ab....

Nachdem wir eine 40iger releast haben, folgte eine wunderschöne 60iger Namaycush. Wir hielten, massen, und bestaunten nur ganz kurz das prächtige Tier im glasklaren Wasser. Danach entliessen wir den stolzen Namay in die Tiefen des Sees. In der Aufregung und Eile verpassten wir ein Foto zu schiessen.......... Das gesunde Muttertier soll in Zukunft für wertvollen Nachwuchs sorgen. Eigentlich waren wir schon mehr als zufrieden, doch scheinbar wurden wir für das Zurücksetzen des stolzen Namays reichlich vom Glück belohnt. Innerhalb von 20 Minuten schossen vier weitere, wunderschöne Namays auf unsere Köder. Aufgrund dessen, dass wir das grosse Weibchen zurücksetzten und die anderen Namays die Köder bei der wilden Jagd regelrecht inhaliert haben, konnten wir sie mit gutem Gewissen dem See entnehmen. Da hätte ein Releasen nichts gebracht. Auch schöne Refos konnten wir noch überlisten. Wir waren sehr glücklich und zufrieden, denn einen solchen Tag am Wasser erlebt man nicht oft. Ein wunderbarer See mit stolzen Bewohnern.  Einen Tag, den wir ein Leben lang nicht mehr vergessen werden.

Wägitalersee 8.7.2012

Kurzer Nachmittagsausflug mit Joel an den Wägitalersee. Wir probierten es heute mit der Grundmontage.

Nach längerer Wartezeit bemerkte ich plötzlich 2 ganz feine Zupfer in der Rutenspitze. Nach einem wirklich spannenden ca. 2min Drill konnte ich langsam aus der Tiefe einen wunderschönen 40er Saibling landen. Dannach packten wir langsam zusammen weil es bald anfing zu Regnen. Ein wunderbarer Nachmittagsausflug mit einem wunderbaren Fisch. Der Wägi ist immer für Überaschungen gut ;-)

Wägitalersee 24.6.2012

Ein gemütlicher Morgen am Wägitalersee.

Doch die Forellen bissen leider gar nicht gut, dafür waren die Eglis umso aktiver. Sie jagten in Elritzenschwärmen und wir konnten das Schauspiel genau beobachten. Später nach sehr langer Wartezeit biss dann trotzdem doch noch eine schöne Rainbow. Die Kandier liessen sich leider nicht blicken. Es war ein sehr schöner erholsamer Morgen am Wägi.

Bergsee, 15. und 16.6.2012

Zwei Tage spannendes Fischen auf wilde Namaycush war das Ziel für dieses verlängerte Wochenende. Ich (Kevin) war das letzte Mal vor einem Jahr hier, Güst hingegen konnte seine Premiere feieren. Nach dem sehr anstrengenden Aufstieg wurden wir allerdings mit einer Bergwelt-Kulisse wie aus dem Bilderbuch belohnt. Wir machten uns gespannt auf die Suche nach den wilden Namaycush. Am See trafen wir dann noch die Kollegen Richard und Lars. Die Fischerei war den ganzen Tag recht schwierig. Im Flachwasserbereich lief zu unserem Erstaunen noch überhaupt nichts, nur in der Tiefe war mehrheitlich etwas los. Güst konnte an einer Stelle einen wuchtigen Biss verzeichnen. Doch der Namay war schlauer und flüchtete in seinen Unterstand......Fazit: Nach dem kurzen Drill folgte dann ein Hänger der nicht mehr zu lösen war. Auch bei mir (Kevin) lief es harzig. Ich hatte leider sehr viele Biss jämmerlich versiebt, und nicht richtig verwertet. Doch immerhin konnte ich etwas später eine schöne Bachforelle sicher landen. Nach einem Platzwechsel fischten wir  an einer verheissungsvollen Stelle weiter. Schnell den Butz ausgeworfen ging bei Güst auf einmal die Post ab. Zuerst fing er einen schönen Kanadier, und 5 Minuten später eine Regebogenforelle. Als es dann immer später wurde und wir keine Aktionen mehr verzeichneten, machten wir uns für den Abstieg bereit. Im Alpgasthaus angekommen stärkten wir uns mit einem feinen Z`Nacht und anschliessend war Schlafsackbezug angesagt. Es lag eine kurze Nacht vor uns, denn am Samstagmorgen klingelte der Wecker bereits um 3.10 Uhr. Wir wollten den erneuten Aufstieg vor der Morgendämmerung bewältigen und die Suche nach den Namaycush weiterführen. Beim Aufstieg begrüsste uns noch der Fuchs!! Ein tolles Erlebnis.

Oben am See angekommen, legten wir dann sofort los mit dem Fischen. Rasch warfen wir Beide wieder den Butz aus. Ich (Kevin) konnte nach meinen anfänglich fünf versiebten Bissen in Folge dann endlich beim 6.Mal die schöne Refo landen. Sie war bereits vollgefressen und spuckte noch 2 Elritzen aus. Auch bei Güst lief es gut. Er überlistete mit dem Butz 2 Refos und einen Bachsaibling. Die Morgenstimmung am See war sensationell schön. Als sich die Sonne langsam zeigte und auf den See schien, konnten wir keine Aktionen mehr verzeichnen, trotz vieler Platz- und Köderwechsel. Insbesondere die erhofften wilden Namaycush liessen sich überhaupt nicht blicken. Später am See trafen wir noch unseren Fischerkollegen Sandro. Nach etwas Fachgesimpel und gemeinsamen Fischen, packten wir gegen Mittag alles zusammen und machten uns an den Abstieg. Es waren zwei wunderschöne Tage am herrlichen Bergsee. Die Ruhe und die Natur war einzigartig. Wir kommen wieder......

Engstlensee 2.6.2012

Ein herrlicher Tag am Engstlensee. Leider ohne Fische, doch dafür mit wunderschönen Eindrücken. Wir denken, die Bilder sagen alles........

Wägitalersee 27.5.2012

Heute fuhren wir wieder an den Wägitalersee. Schon früh am Morgen standen wir am See. Es begleiteten uns Carlo und der Nachbarsjunge von Güst, Jungfischer Kevin.(Ein weiterer "Kevin" im Bunde !!) Ursula hat sich ebenfalls entschieden, frühmorgens mitzufahren.Sie hat sich von Anfang an um ein wärmendes "Lagerfeuer" und die köstliche Verpflegung gekümmert.

Die ersten zwei Stunden konnten wir keinen Fischkontakt verzeichnen, doch auf einmal ging dann die Post ab. Jungfischer Kevin war der erste der seine Vollpackung an schönen Forellen zusammenbrachte......das freute uns natürlich alle sehr. Auch bei uns gab es später zahlreiche Aktionen. Die Kanadier liessen sich leider wieder mal nicht blicken, doch auch ohne Namay-Biss machte es viel Spass. Unsere neuen Federruten hatten heute Premiere. Tolle Geräte für die Grundfischerei!! Wir rundeten diesen schönen Tag mit einem tollen Grillschmaus am Mittag, und etwas später mit einem feinen Dessert im Gausthaus Stausee ab. Es war einmal mehr ein gelungener, gemütlicher Tag am Wägi.

Murgsee 26.5.2012

Der Frühling macht sich nun auch in den Bergen bemerkbar, den das Eis ist am Schmelzen. So ging ich (Kevin) mit Richard und Sandro an die Murgseen. Der Aufstieg war extrem angstrengend, wegen des vielen Schnees auf dem Wanderweg. Der mittlere Murgsee war schon recht weit eisfrei, der obere Grosse See hingegen nur am Ufer entlang eisfrei. Die Fischerei war toll, den es gab unzählige Aktionen. Alles was gezupft und gezuppelt wurde interessierten die Rainbows sehr. So konnte ich nachdem sich 2 massige kurz vor dem Ufer befreien konnten, etwas später an einer anderen Stelle doch noch eine wunderschöne masige Regenbogenforelle mit den neuen Gummiköder überlisten. Es war eine wunderschöne Bergseeeröffnung in grandioser Natur, mit den schönsten Refos weit und breit.

 

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Wägitalersee 19.5.2012

Und wieder stand heute der Wägitalersee auf dem Programm. Er ist unsere gute Alternative, solange die hochliegenden Bergseen wegen Schnee und Eis noch nicht zu erreichen sind. 

Carlo, Güst, Joel und ich (Kevin) waren bereit, die Namaycush, Refos und Egli zu suchen. So standen wir schon in aller "Hergottsfrühe" am See und warfen um 6.00 Uhr unsere Köder aus.

Am Anfang etwas träge, waren dann die nächsten 3 Stunden abwechslungsreich, mit vielen Aktionen. Die Forellen kamen truppweise vorbei und pflückten sich unsere Köder. Das Schöne war, dass es oft auch verwilderte Refos waren. Blieben die Bisse aus, musste man sich nur hinsetzen um etwas zu essen...........und schon tauchten die Zapfen...es war einfach nur super.

Die Eglis bissen nicht gut, obwohl fast Alles, was Erfolg verspricht, ausprobiert wurde. Die Namaycush zeigten sich wieder einmal sehr launisch. Trotz der schönen Köderfische konnten wir Keinen zum Beissen überreden. Da hilft nur Geduld zeigen und dranbleiben. Irgendwann klappt es sicher. Es war einmal mehr ein toller Tag am Wägitalersee. Einfach unglaublich wie vielfältig die Fischerei dort oben doch ist. Ein Fischerparadies zum schwärmen.

Wägitalersee 17.5.2012

Sternenklar und bitterkalt war der heutige Morgen im Wägital. Die Temperaturen weit unter Nullgrad. Das alles hielt uns nicht davon ab, schon sehr früh am See zu stehen und erneut Jagd auf Namay`s, Refo`s und Egli zu machen.

Carlo, Kevin, Joel und ich (Güst) teilten uns den Platz. Die ersten Würfe brachten dann auch gleich die ersten Rainbows. Auch die Egli waren extrem aktiv und veranstalten Oberflächenaktivität im grossen Stil. Mit dem Butz am Zapfen und den Jigs konnte das eine oder andere Egli überlistet werden.  Dann, nach ein paar abwechslungsreichen Fängen meldete sich die gesetzte Sbirorute mit einem überheftigen "Krümmer". Schnell reagiert und sogleich den Drill eröffnet. Aber was war das................. Eine heftige und enorme Gegenwehr war zu spüren und die Bremse war im Moment wohl das wichtigste Instrument. Mir wurde Angst und Bange, wusste ich doch genau, dass mein Vorfach ein 0.18 er war. Aber wir angeln nur mit Qualitätsmaterial und das Vorfach hielt.

Der Drill war toll  und was wir dann in den Feumer bekamen war sensationell. Eine wunderschöne, ja fast makellose 65iger Refo von über 2500 gr. Ein grosser Dank geht an Carlo für die saubere Kescheraktion. Alle brachen in einen Jubel aus und wir betrachteten das faszinierende Tier. Nach der 53iger vor vier Wochen durfte wir nun heute mit der 66iger einen neuen Rekordfang feiern. Toll. Wir waren hoch erfreut und einmal mehr bestätigte sich, dass der Wägitalersee immer wieder für Überraschungen gut ist. 

Wägitalersee 13.5.2012

Geplant war der Samstag, aber wettermässig mussten wir unseren nächsten Wägitalersee-Trip auf den Sonntag verschieben. Frühmorgens bereits am See angelangt, blies uns eine kalte Bise um die Ohren, man konnte meinen es sei Winterzeit. Die Kälte war irgendwie auszuhalten aber der Wind machte ein vernünftiges Zapfenfischen fast unmöglich. Parallel zu unseren Zapfen setzten wir auch Köder auf Grund. Schliesslich hatten wir auch für die Namay`s schöne Köderfische mitgebracht. Nach fast drei Stunden völliger Inaktivität  beschlossen wir einen Standortwechsel zu machen. Kevin wollte sowieso seine neuen Egliköder ausprobieren und siehe da.......Der Eglischwarm hatte auf uns gewartet. Wir konnten beobachten wie sie die Elritzen in die Uferzonen jagten und ihnen richtig gut nachstellten. Die Chance auf einen guten Fang war gegeben. Nach kurzer Zeit, mit anfänglich vielen Fehlbissen, waren bald 5 dieser "Zebrafische" gelandet. Dazu kamen noch 2 herrliche Refo`s, mit denen wir auch gleich noch unsere neue Unterwasserkamera testeten.

Ruppig gestartet und dann erfolgreich beendet  -  Ein weiteres Wägi-Abenteuer fand am frühen Nachmittag sein Ende.

Wägitalersee 28.4.2012

Mit Spannung und voller Eifer fuhren wir heute früh wieder an den Wägitalersee. Wir hatten uns vorgenommen mit der Grundmontage die fast vergessenen Wägi-Namaycush zu suchen. Dort angekommen richteten wir noch in der Morgendämmerung unsere Ruten und Montagen ein.

Punkt 07.00 Uhr waren die Köder gesetzt und die ersten Bisse der Refo`s liessen nicht lange auf sich warten. Die Bissanzeiger der auf Grund gesetzten Ruten blieben allerdings ruhig, und zwar den ganzen Tag. Die Namay`s hatten wohl heute eine anderen Aufenthaltsort gewählt. Nicht weiter schlimm, lautet das Motto doch: Wir kommen wieder! Schön war auch, dass Carlo zu uns stiess und mit uns zusammen den Tag am See verbrachte. Fachsimpeln war angesagt und zwischendurch immer wieder mal das Feumern einer schönen Rainbow. Die Fänge konnten sich sehen lassen. Zufrieden machten wir uns am späten Nachmittag auf den Nachhauseweg. Die Namays sind da und wir werden ihnen auch in Zukunft nachstellen. Schliesslich ist der Namaycush unser Zielfisch Nr. 1 und die bereits erzielten, kapitalen Fänge von Carlo, spornen uns an, sie weiterhin zu suchen. Es hat viele drin, und die sind gross und wildgewachsen und auch die Naturverleichung klappt sehr gut...... Danke Carlo, Danke Kevin. Bis bald und Petri Heil.

Wägitalersee 22.4.2102

Nach dem harzigen Tag von gestern, wollte ich (Kevin) es heute nochmals probieren. Die Felchenfischer sammelten sich schön an einer Stelle, und ich probierte es an meinem Standplatz auf die überwinterten Regenbogenforellen. Es war auch heute wieder sehr schwierig, doch als ich dann schliesslich mit der Tiefeneinstellung etwas herumtüftelte, konnte ich innerhalb 2 Stunden 2 schöne Regenbogenforellen fangen. Danach passierte nichts mehr. So ging ich dann noch kurz ins Fischereibüro. Ich erfuhr dass die Bootsfischer dieses Wochenende bessere Fänge erzielen konnten als die Uferfischer. Dies weil die Forellen momentan weit draussen unterwegs sind. Es war ein toller und spannender Tag am Wägi.

Wägitalersee 21.4.2012

Ein weiteres Abenteuer am Wägitalersee war angesagt. Kevin und ich standen schon früh am See und die Zapfen wurden zielsicher gesetzt. Schon rasch merkten wir, dass der Fangerfolg heute wohl hart erkämpft werden musste. Der Föhn-Wind bliess zünftig und das Wetter war entsprechend klar. Nur.............war es eventuell gerade diese Föhnlage, die die Refos so extrem verhalten machte. Fazit: Nach 4 Stunden fischen war die Ausbeute eine schöne Rainbow...........und eine gute Zeit am malerischen Wägitalersee. Bis bald.

Wägitalersee 17.4.2012

Zweiter Tag im Wägital. Die überwinterten Refos zeigen sich beissfreudig und sind in Kampflaune. Um 09.00 Uhr waren die Ruten gesteckt und die Zapfen weit draussen im See. Der erste Biss liess nicht lange auf sich warten und in Serie folgten die nächsten. Nach kurzer Zeit war die Vollpackung erreicht. Schöne, prächtige Rainbows mit rötlichem Fleisch. Schon erstaunlich, wie die im Herbst besetzten Refos über das Winterhalbjahr verwildern und sich im Verhalten und in der Qualität stark verändern. Ein weiterer, erfolgreicher Fangtag am Wägitalersee! 

Saisoneröffnung Wägitalersee 16.4.2012

Der 16. April ist für uns immer ein ersehntes Datum. An diesem Tag ist der Wägitalersee für die Saisonkartenbesitzer wieder offen und an diesem und darauffolgenden Tagen werden auch gut überwinterte Refos gefangen. Um 06.00 Uhr bereits am See angelangt wurde alles eingerichtet und Punkt 07.00 Uhr habe ich (Güst) die ersten Würfe gemacht. Meine Partnerin erwies sich als Top-Assistentin, versorgte sich mich doch mit heissem Kaffee und war hilfreich zur Stelle. Die erste Refo war schnell am Haken. Schön, ja sogar makellos...... Mit der Sbirorute habe ich den zweiten Zapfen schön weit auf den See gebracht....... Plötzlich ein gewaltiger Ruck und die "Bremse" surrte im höchsten Ton. Die Rute krümmte sich enorm und mir war klar, dass dies nicht einfach eine übermütige, wildgewordene 35iger Refo war. Nach einem spannenden Drill war sie gefeumert, die wunderschöne und mächtige 53iger Rainbow. Wwooww....was für ein Saisonstart. Die Vollpackung war in kurzer Zeit erreicht und wir packten unser Material zusammen. Um die Mittagszeit war dann auch Kevin zur Stelle und ich assistierte ihm hilfreich. Auch er machte mit wenigen Würfen prächtige Fänge und hatte die Vollpackung bald beieinander. Unter den Refos gesellte sich auch ein schöner Bachsaibling. Die 53iger Refo war aber das absolute Highlight des Tages. Einen schönen Gruss an "Carlo", den grossen Namaycush-Spezialisten. War toll, Dich am Wägi zu treffen. Petri ! 

Öschinensee 11.2.2012

Heute ging Ich (Kevin) mit Sandro an den Öschinensee um die Kanadier und Saiblinge zu ärgern. Als wir unseren Spot erreichten, legten wir sofort los. Wir hatten rasch die erhofften Aktionen, doch mit der so extremen Kälte und dem extrem harten Eis haben wir beide nicht gerechnet. So wurde das konzentrierte Fischen immer schwieriger. Ich konnte einen schönen Seesaibling verhaften und hatte noch viele Fehlbisse und Untermasser. Sandro konnte nach einem Hammerbiss der Ihm die Montage zerstörte, dann auch noch einen schönen Saibling zuppeln. So gingen wir dann wegen der bissigen Kälte bereits um ca. 13.00 Uhr ins Restaurant wo wir uns bei einem warmen Getränk etwas aufwärmten. Nach den vielen interessanten Gesprächen und etwas warmen im  Magen schlittelten wir zufrieden ins Tal hinunter. Es war trotz der Kälte und dem extrem harten Eis ein toller und vorallem auch sehr lustiger Tag. So macht es Spass.......gerne wieder :-)

Öschinensee 21.1.2011

Endlich konnten wir beide, nach der langen Winterpause, in die neue Fischersaison starten. Wir besuchten den Öschinensee. Die momentanen Wetterbedienungen waren einigermassen sicher und eine Lawinengefahr wurde erst später am Nachmittag ausgesprochen. Kaum am See angekommen machten wir uns auf die Suche nach den Salmoniden. Anfangs war es noch etwas harzig, doch dank Sandros Spot kamen auch wir in den Genuss von vielen Bissen. Leider waren viele noch etwas zu klein, doch es reichte für drei etwas grössere, schöne Fische. Wegen der Lawinengefahr konnten wir unsere besten Spots leider nicht befischen. Doch bei Allen gab es viele Aktionen. Es war ein wunderbarer Tag in den Bergen mit Sandro, Rene und Björn. Immer wieder gerne:-)