28.12.2015

Am Abend des 28. Dezember 2015 durfte sich unser Fischerkollege über einen besonderen Fang, über seinen Fang des Lebens, freuen. Ganz relaxed "löffelte" er vom Ufer aus auf Seeforellen. Was dann geschah wird er wohl sein Leben lang nie mehr vergessen. Eine Prachtsseeforelle verbiss sich sich in seinen Köder und nach einem intensiven Drill landete der 93iger im Feumer.

 

Herzliche Gratulation an Erwin.

Bergsee, 11.10.2015

Kevin und ich (Güst) wollten heute das Angebot von Chrigel nutzen, dass er uns mit seinem Pickup zum hoch gelegenen Bergsee fahren wollte. Die Fahrt war abenteuerlich und ab der Höhe von 1800 m.ü.M. kamen wir über das prächtige Nebelmeer. Die ersten Viertausender hatten schon rot beleuchtete Spitzen. Der Morgen war noch jung und diese frühe Ankunftszeit am Bergsee machte uns Hoffnung auf gute Fänge. So war es dann auch. Schon bald hatten wir einige schöne Kanadier "verhaften" können. Die Aussicht auf das fantastische Gebirgspanorama und die leuchtende Herbstsonne bescherten uns einen eindrücklichen Tag auf weit über 2000 m.ü.M.

Jetzt kommt aber die Ruhezeit und wir müssen uns sicherlich bis Juni 2016 von dieser fantastischen Bergsee-Perle verabschieden.

Oberstockensee, 3.10.2015

Fischerkollege Erwin und ich (Güst) versuchten uns heute am Oberstockensee. Letztes Jahr haben wir hier noch wunderschöne Saiblinge gefangen. Wir wollten es nochmals versuchen, obwohl wir wussten, dass der Besatz in diesem Jahr ausgelassen wurde.

Verschiedene Angeltechniken verhalfen uns aber nicht zum Erfolg. Die Saiblinge blieben aus und waren wie von der Bildfläche verschwunden. Ein paar Regenbögler verbissen sich in unsere Köder..... Nun gut, wir haben es versucht. Ein herrlicher Tag war es trotzdem.

Bergsee, 25.9.2015

Der erste Wintereinbruch ist da, auf dieser Höhe sowieso. Das macht das Fischen an unserer Bergsee-Perle nur noch interessanter. Es lief von Anfang an super. Sehr viele Aktionen und schöne Kanadier. Die meisten zwar aus dem letzten Besatz, aber immer wieder mal ein Exemplar aus dem natürlichen Nachwuchs.

Jetzt herrscht Ruhezeit und schon bald wird eine dicke Eisdecke den See überziehen. Wir kommen dann im nächsten Jahr wieder!

Bergsee, 21.9.2015

Heute durfte Ich (Kevin) einen super Tag am wunderschönen Bergsee erleben. Top Wetter, und eine sehr aktionsreiche Fischerei machte die ganze Sache sehr spannend. Die Namaycush waren sehr aktiv und konnten mit diversen Ködern überlistet werden. Praktisch jeder Wurf brachte auch einen Biss oder Nachläufer. So genoss ich den wunderschönen Morgen und packte am frühen Nachmittag alles zusammen, und machte mich für den Abstieg ins Tal bereit.

Tannensee OW, 12.9.2015

Erwin und ich (Güst) waren heute am Tannensee. Wir haben es gewusst und trotzdem versucht. Immer wenn die Saiblinge "Hochzeit" feiern, sind sie nicht besonders beissfreudig. Wir verbrachten bei schönstem Wetter einen ruhigen Tag am Tannensee mit nur einem Fisch. Punkt. Das wars!

Wägitalersee, 5.9.2015

Das unsichere Wetter liess heute keinen Besuch an einem Bergsee zu. Die gute Alternative ist für uns immer wieder der Wägitalersee. Ich (Güst) war heute mit Kollege Erwin dort. Es gab ein paar schöne fische am Vormittag. Der Platzwechsel bescherte uns dann keine weiteren Fänge. Der Wägitalersee halt....völlig unberechenbar.

Seefeldsee OW, 22.8.2015

Und immer wieder locken die Bergseen....

Erwin und ich (Güst) wanderten heute zum Seefeldsee in Obwalden. Früher ein gutes Gewässer für grosse Namaycush ist er heute eher ein "Familiensee". Allerdings wurde in der letzten Zeit wieder vermehrt von schönen Fängen berichtet. Anscheinend wurden auch wieder Kanadier ausgesetzt und dies in beachtlichen Grössen. Nun gut, Erwin und ich wollten uns selber ein Bild machen. Frühmorgens standen wir bereits am See. Als erstes gab es eine bullige Trüsche, dann folgten zwei Regenbögler, zwei schöne Namaycush und auch noch ein makelloser Saibling. Sehr abwechslungsreich und spannend gestaltete sich unser Fischertag am Seefeldsee. Wir waren begeistert, auch von der herrlichen Natur, die man hier oben auf dieser Hochebene erleben kann.

Bergsee, 7.8.2015

Heute wollte ich (Kevin) meinem Lieblingsbergsee wieder einen Besuch abstatten. Um 01.00 Uhr Morgens fuhr ich von Zuhause ab, denn die Autofahrt dauert wie immer 3 Stunden und der 1 1/2 stündige Aufstieg kommt auch noch hinzu. Gesagt getan...Um 5.15 Uhr Morgens kam ich am (leider wie schon erwartet) sehr trüben Bergsee an. Ich hatte gehofft, dass der See inzwischen wieder etwas klarer sei, habe mich aber gründlich getäuscht.....Da der Gletscher wegen den zu warmen Temperaturen immer noch übermässig am schmelzen ist, und dieses Schmelzwasser direkt in den See fliesst, war er noch trüber als sonst. Keine 20 cm Sichttiefe war möglich. Trotzdem machte ich mich fleissig und motiviert ans Werk. Heute befischte ich zuerst eine neue interessante Stelle, doch ausser einem Fehlbiss hatte ich keine Aktionen. Also war ein Platzwechsel an die altbewährte Stelle angesagt. Kaum dort angekommen und den Köder ausgeworfen, hatte ich sogleich auch einen Biss. Ein schöner Kanadier....toll. So hatte ich den ganzen Nachmittag immer wieder Aktionen  und durch fleissiges Probieren und diversen Hängern konnte ich schliesslich meine sechs Namaycush von 33-41cm fangen. Zwar heute keine "Wilden" , aber trotzdem sehr schöne Fische. Am späten Nachmittag machte ich mich zufrieden für den Abstieg bereit. Hoffentlich wird im September der See wieder klarer.....ich komme dann wieder.

Totensee VS, 5.8.2015

Ursula und ich (Güst) nutzten diesen wunderschönen Ferientag um in den Bergen zu angeln. Gemütlich fuhren wir frühmorgens durch die Schöllenenschlucht und über den Furka nach Gletsch und von dort wieder auf den Grimselpass. Der Totensee hat einen guten Bestand an verschiedenen Fischarten, vorallem aber Namaycus und Refos.

Alles lief bestens, ausser, dass ich zwei Aktionen auf Grund nicht verwerten konnte. Auch sonst waren die Fische nicht in besonderer Beisslaune. Am Schluss durften oder mussten wir uns mit einer schönen Refo zufrieden geben. Das Picknick und die Verpflegung aus dem Rucksack war vorzüglich - da hatte Ursula wieder an alles gedacht. Auch der Aufenthalt hier in der freien Natur entschädigte uns voll und ganz. Die Heimfahrt über Grimsel und Brünig war erlebnisreich.


Walensee, 27.7.2015

Am Montag wurde ich von Fischerkollege Carlo auf sein schönes Boot eingeladen. Wir wollten es auf die Eglis mit diversen Techniken versuchen.  Die Bedingungen waren eher schlecht und wegen dem starken Wind konnten wir nur einen Platz optimal befischen. Dennoch konnten einige gute Eglis fangen und auch ein kleiner Hecht von 46 cm wurde überlistet ( Chatch and Release). Somit war auch dieser Ausflug ein Abenteuer und hat sich gelohnt. Nun freue ich mich auf weitere interessante Fischertage. Ich wünsche euch allen viel Spass und Petri Heil am Wasser.

Bergsee, 26.7.2015

Am Sonntag ging ich mit Nachbar und Fischerkollege Joel auf über 2000 m ü.M in die Berge auf die Suche nach wilden Namaycush. Der See war durch starke Gewitter, und durch das Schmelzen des Gletschers durch die viel zu hohen Temperaturen leider enorm trüb (sonst ist er glasklar). Auch der Wasserspiegel war sicher 1.5 Meter höher als normal. Die Bedingungen waren also alles andere als optimal. Dennoch konnten wir beide einige Aktionen verbuchen und es gelang uns die Mission "Wild-Namaycush" perfekt ab zu schliessen. Es war trotz den erschwerten Verhältnissen ein toller Tag am wunderschönen Bergsee.

Fischerausflug ins Tessin                                                   Lago di Lucendro & Lago di Tremorgio  24.& 25.7.2015

Kurzentschlossen vereinbarten Erwin, Marco, Carlo und ich (Güst) einen Fischerausflug für 2 Tage ins Tessin zu machen. Kevin konnte leider nicht teilnehmen, was wir alle bedauerten.

Auf dem Programm standen die Seen Lucendro und Tremorgio. Uns war bewusst, dass es an diesen beiden Gewässern nur ein "Top oder Flop" gab. Gut ausgerüstet versuchten wir es am Lago die Lucendro....nach 8 Stunden war es klar..."Flop"! Wir siedelten zum Lago di Tremorgio über und befischten dort noch weite Strecken am Abend. Der Lohn war ein wunderschöner 42iger Seesaibling. Marco freute sich riesig. Endlich eine gut verwertete Aktion. Übernachtet haben wir im kleinen Gasthaus am Tremorgio. Die Schlafstätte war perfekt, das Essen köstlich und der Wein sehr teuer. Der nächste Tag sollte uns hoffentlich etwas mehr Aktionen bescheren. Nach fast 10 Stunden angeln war ebenfalls klar..."Flop"!

Ein toller Ausflug ins Tessin mit fantastischen Eindrücken aus der Natur aber eben mit nur einem See-Saibling als Beute.

Wir haben es gewusst, nicht unbedingt erwartet aber trotzdem erlebt - die Tessiner Bergseen haben herrliche Bestände an Namay's aber sie sind extrem schwierig zu fangen. Ein Versuch war es wert - wir kommen wieder.

Bergsee-Perle,  20.7.2015

Mein Vater war ja am Samstag mit Anglerkollege Erwin am Bergsee unterwegs. Ich (Kevin) war am Arbeiten und hatte deshalb keine Zeit. Für mich war jedoch klar dass ich meinem Lieblings-Bergsee am Montag einen Besuch abstatten werde. Gesagt, getan....Rucksack und Rutentasche ins Auto und los geht's. Nach der langen Autofahrt stand noch der anstrengende Aufstieg bevor. Dieser war jedoch rasch bewältigt. Überall sah ich beim Aufstieg schwarze Salamander. Interessante Tiere. Als ich oben beim Bergsee angekommen war, eilte ich sofort zu meiner Lieblingsstelle, und die Suche nach den wilden Namaycush ging los. Kaum den Köder ausgeworfen hatte ich nach 3 Minuten schon den ersten Biss......und was für Einer. Der Namay, der am anderen Ende der Leine hing, zog mal wieder kräftig in die Tiefe. Die Rute bis 50gr Wurfgewicht war krumm wie noch nie und es war trotz der 0.26er Monoschnur schwierig den Fisch unter Kontrolle zu bringen, da er  kaum vom Grund wegzubringen war. Nach ca. 2-3 min Drill brachte ich den Fisch jedoch allmählich näher und durfte Ihn das erste Mal im Wasser bestaunen. Der hatte sicher über 60cm und funkelte so richtig im Wasser mit seiner wunderschönen Zeichnung und dem schneeweissen Bauch. Doch dann passierte es......Ca.3 Meter vor dem Ufer hat es der grosse Namay tatsächlich geschafft meinen Köder auszuhebeln. Der Namay war jedoch immer noch relativ nah am Ufer, weshalb ich ins Wasser stürzte um ihn zu packen. Das nützte jedoch nichts. Er schwamm glücklich davon und ich habe mir ordentlich die Hand an einem Stein aufgerissen. Das wäre wohl meine bisher grösste Namaycush gewesen.

Naja wenigstens durfte ich den Fisch kurz betrachten und er schwimmt wieder glücklich. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte angelte ich weiter. Es gelang mir noch eine wunderschöne wilde 38er Namaycush zu fangen. Danach passierte trotz Seeumrundung und diversen längeren Platzwechsel nichts mehr. Es war ein toller, spannender Tag am Bergsee. Ich freue mich bereits auf das nächste Mal, den ich habe noch eine Rechnung offen.

Bergsee-Perle 18.7.2015

Fast zum Pflichtprogramm gehören die Besuche an diesem wunderschön gelegenen See auf über 2000 Meter über Meer. Immer wieder ist es uns gelungen, hier schöne Kanadier zu überlisten. Wir sind vorallem auf der Suche nach den "Alten", muss aber gestehen, diese sind sehr schwierig zu fangen. Als hätten sie in all den Jahren, die sie im See verbracht haben, dazugelernt. Genau so ein prächtiges Exemplar hat es mal wieder geschafft, den Köder zu packen und die ganze Grundmontage auf den Grund zu ziehen, in eine Steinspalte und dann, dann ist der Hänger passiert. Zuerst noch im vollen Drill und plötzlich keine Bewegung mehr. Es blieb mir (Güst) nach langem Warten nur noch die Möglichkeit, die Montage aufzugeben und abzureissen. Das kenne ich.......

Dafür durfte ich ein paar andere an Land bringen........ Solche Momente sind die höchste Motivation, um wieder zu kommen.

Danke Erwin, für Deine Begleitung. Immer gerne wieder.

Bergsee 6.7.2015

Kevin arbeitet seit Anfang Jahr bei "Angelsport Wels" und ist deshalb an den Samstagen leider verhindert zum fischen. Wir wählten den Montag, weil wir zwei wieder mal gemeinsam einen Fischertag erleben wollten. 

Der Bergsee war ausgesucht und nach einer langen Fahrt und einer angenehmen Wanderung erreichten wir den hochgelegenen, tiefblauen See. Schnell waren unsere Köder gesetzt. Es ging gleich Schlag auf Schlag und viele Namay's und schön gefärbte Bach- und See- Saiblinge schnappten sich die Köder. Viele durften allerdings weiter schwimmen, weil ihr Mass nicht unseren Vorstellungen entsprach. Ein paar schöne Exemplare kamen am Abend mit uns nach Hause...

Ein toller Fischer-Ausflug mit herrlichen Fischen, fantastischer Natur und einem heftigen Sonnenbrand.....

Bergsee 27.6.2015

Seit einer Woche ist der auf über 2000 M.ü.M. gelegene Bergsee für die Fischerei wieder freigegeben. Erwin und ich (Güst) wollten heute unser Glück versuchen. Kevin hatte ein "fischfreies" Wochenende und vergnügte sich am Countryfestival in Interlaken. Nach der schönen Wanderung erreichten wir den See. Ein bissiger, kalter Wind blies uns um die Ohren und der See war "wild" mit vielen Schaumkronen an der Oberfläche. Die Fischerei gestaltete sich spannend und bis zum Abend hatten wir 5 Namay's und 3 Seesaiblinge verhaftet. Die ganz Grossen blieben aus...... Da hatten unsere Fischerkollegen, welche sich auch am See befanden,(fisherking.ch) mehr Glück. Sie verhafteten wunderschöne Exemplare. Gratulation!

 

Petri heil.....Wir kommen wieder. Wir haben noch eine Rechnung offen....

Engstlensee 7.6.2015

Ich (Güst) hatte am Engstlensee noch eine Rechnung offen. Heute wollte ich den Bann brechen und endlich Erfolg haben was die Fische anbelangt. Bei herrlichem Wetter erreichten wir am Sonntag-Morgen den See. Die ganze Landschaft um den See wirkte nach dem heftigen Gewitter vom Vorabend wie frisch gewaschen. Alles war klar und frisch und das Wasser im See zu meiner Überraschung glasklar. Die Grundmontage montiert und gesetzt und sogleich mit der Elritze am System die Uferzone befischt. Sehr schnell hatte ich einen schönen Kanadier auf Grund. 

Endlich....ich habs gewusst. Meine Schneidertage am Engstlen waren definitiv vorbei. Auf die Elritze am System gabs zusätzlich zwei Namay's.....Super.

Begleitet wurde ich von Fischerkollege Marco, der ebenfalls erfolgreich war in Bezug auf die Kanadier. Ebenso versuchte mein Bruder Erwin sein Anglerglück. Er hatte leider etliche Fehlbisse und ein Kanadier hebelte sich kurz vor dem Feumer selber in die Freiheit aus. Das hochgelobte Anfängerglück bewahrheitete sich leider für Erwin nicht.

Engstlensee 31.5.2015

Auch die "mountainfisher" sind wieder in den Bergen unterwegs. Als Start haben wir den Engstlensee im Berner Oberland besucht. Unsere Erinnerung an diesen See ist geprägt von "Schneidertagen". Aber heute sollte es anders kommen. Wir platzierten uns getrennt an verschiedenen Plätzen und legten los. Kunstköder wurden heute total verschmäht dafür war die Elritze am System und die Grund-Variante absolut erfolgreich. Sechs Namaycush zwischen 38 und 42 cm konnten überlistet werden. Die Glücklichen waren Kevin und Erwin. Güst hatte einmal mehr den "Schneider" gezogen..... Auch das wird sich noch ändern!


Fischertage am Wägitalersee April & Mai 2015

Die Fischerei im Wägitalersee ist gespickt mit vielen schönen Fangerfolgen. Auch unser Fischerkollege Erwin hat das Petri-Glück gepachtet, und konnte eine dicke wunderschöne Namaycush überlisten. Durch diverse neue Platzerkundungen vom Ufer aus, und dank dem fleissigem Schleppen auf dem Boot konnten wir sehr schöne Namaycush, Saiblinge, Regenbogenforellen, und Eglis überlisten. Zudem wird durch die Aktivität am Wägitalersee die Wartezeit bis zum Bergsee-Fischen auf gute Art und Weise verkürzt.  

Wägitalersee Eröffnungstage 16. bis 20. April 2015

Jedes Jahr ist die Vorfreude wieder gross. Von vielen als "Forellenpuff" bezeichnet, kennen wir den Wägitalersee auch von einer ganz anderen Seite - nämlich als vielseitiges und verheissungsvolles Gewässer mit sehr interessanten Stellen zum Angeln und mit einer grossen Artenvielfalt. Immer wieder machen wir uns auf die Suche nach den Namaycush, und siehe da, ein Erster hat bereits am ersten Tag den Weg in unseren Feumer gefunden. Mit knapp 40cm aber noch ein kleiner Fisch.....da sind noch viel grössere unterwegs. Und auch am zweiten Tag klappte es mit einer Namaycush. Dieser wurde jedoch schonend releast da er zu klein und auch viel zu dünn war. Auch die Forellenfänge waren super. Alles schöne, überwinterte Regenbögler, herrlich in den Farben und "gluschtig" mit dem orange-roten Fleisch. Die Saiblinge blieben an den von uns befischten Stellen aus. Die sind momentan an einem ganz anderen Ort unterwegs, und zu gegebener Zeit werden wir auch diese Stellen aktiv befischen. Wenn die Wassertemperaturen dann steigen werden auch die Egli's wieder aktiv.

Die Saison-Eröffnung war ein voller Erfolg. Die Einwasserung des Bootes verlief reibungslos, das Wetter zeigte sich von der besten Seite und die Forellenfänge waren schön, zum Teil makellos. 

Der Wägitalersee ist für uns die beste Alternative zum Angeln, solange die Bergseen noch unter dickem Eis liegen. Die Vorfreude auf die hochgelegenen Bergseen ist natürlich voll entbrannt - ein bisschen Geduld ist noch gefordert.

Jedes Jahr ist die Vorfreude wieder gross. Von vielen als "Forellenpuff" bezeichnet, kennen wir den Wägitalersee auch von einer ganz anderen Seite - nämlich als vielseitiges und verheissungsvolles Gewässer mit sehr interessanten Stellen zum Angeln und mit einer grossen Artenvielfalt. Immer wieder machen wir uns auf die Suche nach den Namaycush, und siehe da, ein Erster hat bereits am ersten Tag den Weg in unseren Feumer gefunden. Mit knapp 40cm aber noch ein kleiner Fisch.....da sind noch viel grössere unterwegs. Und auch am zweiten Tag klappte es mit einer Namaycush. Dieser wurde jedoch schonend releast da er zu klein und auch viel zu dünn war. Auch die Forellenfänge waren super. Alles schöne, überwinterte Regenbögler, herrlich in den Farben und "gluschtig" mit dem orange-roten Fleisch. Die Saiblinge blieben an den von uns befischten Stellen aus. Die sind momentan an einem ganz anderen Ort unterwegs, und zu gegebener Zeit werden wir auch diese Stellen aktiv befischen. Wenn die Wassertemperaturen dann steigen werden auch die Egli's wieder aktiv.

Die Saison-Eröffnung war ein voller Erfolg. Die Einwasserung des Bootes verlief reibungslos, das Wetter zeigte sich von der besten Seite und die Forellenfänge waren schön, zum Teil makellos. 

Der Wägitalersee ist für uns die beste Alternative zum Angeln, solange die Bergseen noch unter dickem Eis liegen. Die Vorfreude auf die hochgelegenen Bergseen ist natürlich voll entbrannt - ein bisschen Geduld ist noch gefordert.

Lungerersee 22.2.2015

Die Lust am Fischen trieb mich heute Morgen früh aus den Federn. Mein Ziel war der Lungerersee. Man darf die Refo's ja nicht wirklich verachten, bieten sie doch immer mal wieder eine gelungene Abwechslung. See erreicht, Platz eingerichtet und schon legte ich los. Gähnende Ruhe, ausser dass sich auf dem See Dutzende von Kormoranen tummelten und ihre Tauchgänge machten. Ich probierte meinen neuen Wobbler aus und mein Favorit (ein neuer Wander) wurde dann auch total heftig gepackt. Aber was war das..... Heftiges, ruckartiges Ziehen, die Rute war kaum zu halten. Mein sofortiger Verdacht bestätigte sich....ein Kormoran hatte unter Wasser meinen Wobbler verschluckt. Ein riesen Ghetto...der Vogel wehrte sich mit kräftigen Flügelschlägen und um meine Angelrute nicht in Gefahr zu bringen schnitt ich die Schnur durch. Wobbler verloren und ein sich windender Kormoran auf dem See. Er flog nicht auf sondern entfernte sich schwimmend, immer am kämpfen mit dem Wobbler im Hals. Ich gönnte ihm nur eins....den sicheren ...

Später gab's noch eine schöne Refo. Mir wars dann irgendwann zu kalt und ich machte mich auf den Heimweg. Ich angle wirklich schon lange, aber sowas habe ich noch nie erlebt. Die Kormorane werden immer mehr am Lungerersee.... Meines Erachtens eine bedrohliche Entwicklung!

Lungerersee 6.1.2015

Da ich (Kevin) meinem Götti, der in Sachseln wohnt, wieder mal einen Besuch abstatten wollte, war dies eine gute Gelegenheit diesen Ausflug mit "Fischen am Lungerersee" zu verbinden. Vormittags um 11.00 Uhr erreichte ich mein Ziel. Die Fischerei bestätigte sich als sehr schwierig. Die altbekannte Theorie, dass rund um Vollmond die Fische nicht beissen, bewahrheitete sich brutal. Auch 10-maliges Platzwechseln brachte nicht den gewünschten Erfolg. Auf Kunstköder lief leider gar nichts. So langsam dachte ich wirklich schon ans Aufgeben, doch ein letzter Platzwechsel sollte noch einen Fisch bringen. Und tatsächlich konnte ich endlich, nach Stunden, eine schöne 41er Refo mit der Grundmontage überlisten. Trotz den sehr schwierigen Bedingungen war es ein toller Tag,mit herrlichem Wetter. Ich packte meine Sachen zusammen und fuhr erleichtert zu meinem Götti nach Sachseln. Ein feines Nachtessen erwartete mich dort........

Lungerersee 3.1.2015

Wie jedes Jahr in den Weihnachtsferien stand ein gemütlicher Fischertreff auf dem Plan. Dieser findet wie gewohnt am Lungerersee statt, weil man dort gemütlich Fischen und grillieren kann. Wir trafen uns (Güst, Erwin, Marco, und Kevin) frühmorgens am gewohnten Platz und richteten uns ein. Schon nach kurzer Zeit folgten die ersten Bisse. Wir erreichten alle die "Vollpackung" an schönen Regenbogenforellen. Ein guter Angler-Start im neuen Jahr freuen. Ich (Kevin) hatte besonderes Glück und konnte noch 2 Refos über 40 cm fangen. Gemütliches Grillieren, feiner Kaffee, ein zünftiger Schluck aus dem Flachmann sowie Fachsimpeln und weitere spassige Momente rundeten den gemütlichen Tag ab.